Kein neuer Trend, aber altbekannt und bewährt
Nun ja, von einem Trend kann man bei Birkenstock nun wirklich nicht reden. Egal, wie man es dreht und wendet, die klobigen „Schuhe“ (den Begriff benutze ich in Ermangelung eines adäquat passenden Ausdrucks) sehen einfach hässlich aus. Irgendwie ist das „Design“ (schon wieder so ein Begriff, den ich mangels Alternativen benutzen muss) allerdings auch typisch für den Schuhhersteller aus Vettelschloß, das im Übrigen nahe Bad Honnef im Rheinland liegt. Bad Honnef wiederum ist nicht weit von unserer ehemaligen Hauptstadt Bonn entfernt, das nur am Rande.
Jedenfalls, Birkenstock... So werden sie von ihren Fans und Trägern ja, äh, liebevoll genannt. Im grunde handelt es sich bei den Schlappen und Schuhen ja auch gar nicht um Designerschuhe und produkte, die etwas fürs Auge bieten sollen, sondern die den Fuß unterstützen sollen. Die Schuhe werden nämlich oft in Berufen getragen, in denen man viel und lange stehen muss. Also findet man Birkenstock-Modelle oft in Arztpraxen und in vielen Pflegebrufen. Selbst manche Lehrer tragen die eher unschönen Teile, wenn sie ihren Schülern an der Tafel die lustigsten Dinge erklären. Die Schuhmodelle mit laut Trägern sehr angenehmen Tragegefühl sind nicht umsonst sehr erfolgreich und beliebt, dabei allerdings auch leider nicht imemr günstig zu haben. Kleiner Tipp: In einem Birkenstock Outlet findet man die Modelle des Schuhherstellers zu günstigen Preisen.
Ob man nun Birkenstocks trägt oder nicht, bleibt wie so vieles jedem selbst überlassen. „Und das ist auch gut so“, mag so mancher sagen. Aber wer tatsächlich im krankenhaus oder beim Arzt arbeitet, wird sich über die komfortablen Schuhe freuen und sie auch anderen Schlappen vorziehen. Gerade No Name-Produkte können bei dieser Qualität absolut nicht mithalten. Deshalb würde ich auf der Suche nach bequemen Schuhen, die auch eine orthopädische Wirkung entfalten sollen, immer zu Birkenstocks raten. Beim Onlineshopping kann man durch einen Birkenstock Gutschein zudem einige Euro beim Onlinekauf sparen und sollte diesen Vorteil möglichst auch nutzen.
Modevorstellung: Die Marke Eddie Bauer
Im Laufe der Zeit gelingen dem Geschäftsmann verschiedene "Coups" mit denen er den guten Namen seines Geschäftes fördert und auch weiter verbreitet. Denn wer die amerikanische Luftwaffe ausrüstet und Expeditionen in die Antarktis, den Mount Everest und den K2 mit Material versorgt hat wohl was drauf! Trotz großem Erfolg und weltweiter Expansion hat es noch bis 1993/94 gedauert bis der erste Eddie Bauer Katalog nach Deutschland kam. Doch auch hier gab es Bedarf. Denn schon ein Jahr später (1995) eröffnete der erste Laden und die Erfolgsgeschichte nahm auch hier ihren Lauf.
Die Klamotten von Eddie Bauer zeichnen sich vor allem durch ihren hohen Tragekomfort und ihre Qualität aus. Man kauft hier nicht nur Sachen für eine Saison! Wer geschickt und mit einem Eddie Bauer Gutschein einkauft kann sich hier einige Basic Teile anschaffen an denen er jahrelang Freude hat und die diverse kurzlebige Trends überdauern werden. Im regulären Geschäft kann es aber teuer werden wenn man direkt mehrere Sachen auf einmal kaufen möchte. Natürlich kann man sagen "Qualität hat halt ihren Preis". Aber wenn man mal genauer hinterher ist lässt sich doch einiges Sparen wenn man im Internet einen passenden Gutschein findet oder seinen Einkauf in einen Eddie Bauer Outlet verlegt.
Adidas, meine Marke von Welt
Wenn es um Modemarken geht, darf man eine deutsche Marke keinesfalls außer Acht lassen. Die Rede ist von Adidas, mittlerweile die Nummer zwei der Sportartikelhersteller weltweit. Nur Nike ist größer. Was die Artikel von Adidas zu etwas Besonderem macht, ist das gleichzeitige modische Auftreten in Verbindung mit Top Qualität. Nicht umsonst lassen sich viele Sport- und Fußballvereine von Adidas beliefern, die charakteristischen drei Streifen auf den Sportartikeln sind weltweit bekannt.
Und nicht nur beim Sport, auch in der Freizeit kann man die Kleidung sehr gut anziehen. Jeder kennt typische Schuhmodelle oder Westen, jedem ist das Logo bekannt, jeder sieht mit einem Blick auf die drei Streifen: Ah, das ist doch Adidas! Eine solche Bekanntheit ihrer Marke hätten sich die Gebrüder Adolf und Rudolf Dassler wohl nicht träumen lassen. Adolf gründete das Unternehmen 149, Rudolf war zu der Zeit in der Geschäftsführung tätig. Irgendwann zerstritten sich die Brüder jedoch, Rudolf gründete Puma und war einer der größten Konkurrenten von Adidas. Puma ist natürlich auch keine unbekannte Marke...
Zu Adidas gehören übrigens auch die Marken Reebok und TaylorMade. Traditionsgemäß sind die Artikel des Sportartikelherstellers nicht gerade günstig, Abhilfe schafft aber ein Adidas Outlet, in dem alte Kollektionen und Lagerware zu günstigen Preisen gekauft werden können. Man muss also kein Krösus sein, um die Markenware zu tragen. Wer sich auf eine andere günstige Art von der Qualität der Artikel überzeugen will, sollte online nach einem Adidas Gutschein suchen, der in verschiedenen Shops eingelöst werden kann und zu Rabatten führt.
Adidas zeichnet sich übrigens erneut für das Trikot der deutschen Fußball Nationalmannschaft für die WM 2012 verantwortlich, das ich allerdings lange nicht so schön finde wie das der WM 2010. Aber: Just my 2 cents...
Bench - Von Großbritannien in die Welt
Das beliebte Mode Label Bench wurde im Jahr 1989 in der ehemaligen britischen TextilMetropole Manchester gegründet. Von der Stadt aus dem Nordwesten Englands aus begann dann die erfolgreiche Geschichte der heute absolut angesagten Marke Bench.
In den Anfangstagen des Fashion Labels setzte man vor allen Dingen auf Shirts mit großen Labelprints. Schnell gewann man mit der robusten, funktionalen, aber auch stylischen Kleidung die Skateboard- und BMX-Szene für sich. Hier faste das Label schnell und äußerst erfolgreich Fuß und entwickelte sich weiter zu einer urbanen Lifestyle Marke.
In der Folge expandierte das Label und eroberte auf diese Weise viele weitere Mode- als auch Kundensegmente für sich. Heute ist Bench eine der beliebtesten Casul-Marken weltweit.
Neben der guten Qualität der Waren und den stylischen Kollektionen, die immer wieder mit neuen kleinen Gimmicks überraschen und Trends setzen, ist als ein Geheimnis des Erfolges wohl auch die gute Vermarktung auszumachen. Angefangen bei den Label Stores in den größeren Städten der Welt, die nicht selten mit einem Bench Gutschein, in Print oder Web an den Mann bzw. die Frau gebracht, mit satten Rabatten oder Sonderaktionen in die Verkaufsstellen locken, bis hin zu der Eigenwerbung der Marke, die durch die stets großen Bench-Aufdrucke auf der Kleidung gewährleistet wird.
Angeboten wird Bench mittlerweile so gut wie überall. Ob in Bench Label-Stores in den Fußgängerzonen der Innenstädte, bei unzähligen Vertriebspartnern im Netz, aber auch in der realen Welt bei unzähligen Händlern. Auch ein Bench Outlet darf heute in keinem neu errichteten Outletcenter fehlen. Dies ist meist ein ziemlich sicheres Indiz dafür, dass eine Marke den endgültigen Durchbruch geschafft hat und sich als top Marke etablieren konnte. In gerade einmal zwanzig Jahren hat man es geschafft, fast zu einen Synonym für trendige und stylische Freizeitkleidung zu werden.
Der Winter naht – Richtige Kleidung ist die halbe Miete
Noch ist es zwar noch ungewöhnlich warm für die aktuelle Jahreszeit, doch es scheint gewiss, dass früher oder später der Winter kommen wird und uns Minusgrade, Schnee, Eis und Frost bringt. Es ist also höchste Zeit sich für die anstehende Kälteperiode zu rüsten. Mit am wichtigsten und bereits die halbe Miete ist, um sich vor der unangenehmen Kälte zu schützen, die richtigen Klamotten im Schrank breit zu haben um Eis, Schnee und Frost trotzen zu können.
Wem die richtige Ausrüstung für den Winter noch fehlt, der sollte sich spätestens in den nächsten Tagen darum bemühen seinen Kleiderschrank zu Komplettieren. Denn frieren möchte mit Sicherheit keiner wenn er dann endlich da ist, Väterchen Frost. Die Kleidung von Napapijri wäre da eine recht gute Wahl um sich vor Wind und Wetter zu schützen. Erprobt in den harten skandinavischen Wintern, hält die Kleidung des noch recht jungen italienischen Labels, welches mittlerweile zu der amerikanischen VF Corporation gehört (wie auch The North Face, JanSport und Vans), was sie verspricht: Funktionalität und Wärme.
Außerdem besteht die Möglichkeit, bei einem Kauf von Napapijri-Produkten, so richtig zu sparen und super Schnäppchen zu machen. Dem Napapijri Outlet sei dank! Hier gibt es nämlich Klamotten des Trend-Labels, aus vergangenen und überholten Napapijri-Kollektionen stammend, oder aber auch Waren mit leichten, kaum erkennbaren Fehlern, sogenannte B-Ware, um bis zu 70 Prozent reduziert, gegenüber dem ehemaligen Verkaufspreis, zu erwerben. Ganz gleich ob für Frau, für Mann oder für die Kleinsten, die Auswahl an sportlichen, aber auch eleganten Jacken, Mänteln, Hosen, Pullovern, etc. ist riesig. Ganz im Gegensatz zum Preis.
Und wer sein Schnäppchenpotenzial noch mehr ausreizen möchte, dem sei empfohlen sich im Netz einfach einmal auf die Suche nach einem Napapijri Gutschein zu begeben. Zahlreiche Händler, welche die Produkte von Napapijri exklusiv vertreiben, werben zur Zeit mit Gutscheinen, die bis zu 20 Prozent zusätzlichen Rabatt gewähren. Wenn das nicht eine willkommene Gelegenheit ist um den Kleiderschrank noch fix winterfest zu machen bevor es zu spät ist.
Lagerfeld ist unser deutscher Modezar
Der Modezar schlecht hin in Deutschland ist wohl unbestritten Karl Lagerfeld. Es gibt in Deutschland wohl kaum Designer, die ihm, Karl Lagerfeld das Wasser reichen könnte.
Nach eigenen Angaben, im Jahr 1938 in Hamburg zur Welt gekommen, fasziniert der heute in Paris lebende Modezar Freund und Feind mit seinem extravaganten Auftreten und seiner Mode.
Aufgewachsen als Sprössling einer äußerst wohlhabenden Familie, seinem Vater gehörte die Hamburger Kindesmilchfirma „Glücksklee-Milch“). Kann man nicht wirklich sagen, dass es der kleine Karl, im Vergleich mit zu anderen in der Zeit geborenen Kindern, in seiner Kindheit allzu schwer gehabt hat.
Nach den Kriegswirren, siedelte Karl mit seiner Mutter um nach Paris und besuchte dort ein privates Lyceé, vergleichbar mit einem deutschen Gymnasium. Nach erfolgreichem Abschluss fand er auch gleich eine erste Stellung als Illustrator in der kreativen Welt der Mode. Dies war dann auch der Beginn seines einmaligen Werdeganges.
Das erste Mal für Aufsehen, in der internationalen Modebranche, sorgte er mit dem Entwurf eine Wollmantels, mit welchem er einen Preis des Internationalen Wollsekretariats (IWS) einheimste. Man wurde aufmerksam auf den Deutschen in Paris und so wurde er von dem zu dieser Zeit bereits renommierten Designer, Pierre Balmain, engagiert.
Anschließend wechselte er des öfteren seine Stelle und war auch freiberuflich für verschiedenste Modehäuser tätig.
1983 erfolgte dann der ganz große Schritt. Er begann für Channel zu arbeiten und schaffte es, bereits ein Jahr später, die Rolle des Chefdesigners zu bekleiden.
Spätestens seit dem ist der Name Lagerfeld eine Begriff in der weltweiten Modebranche. 2005 machte er dann seinen Namen und das gleichnamige Label zu richtig viel Geld. Für rund 27,5 Millionen US-$ verkaufte er Lagerfeld, mit allen Rechten an den US-Modemogul Tommy Hilfiger. Seit dem ist Karl Lagerfeld in verschiedensten und immer wieder neuen Projekten aktiv. Für besonders viel Aufsehen sorgte seine Zusammenarbeit mit dem schwedischen Modehaus Hennes & Mauritz (H&M) im Jahre 2004. - Haute couture goes Mainsteam...
Ruhig geworden ist es bis heute nicht um „König Karl“ und mit Sicherheit wird er auch in Zukunft mit neuen Kollektionen, Projekten, aber auch den typischen Lagerfeld-Auftritten im TV oder als Gastautor renommierter Magazine für Furore sorgen.
Ein Gucci Musuem zum 90. Geburtstag
Eine der bekanntesten und angesehensten Mode-Labels feierte am 26. September 2011 Geburtstag. Nicht irgend einen Geburtstag - es war ein Jubiläumsgeburtstag. Sage und Schreibe 90 Jahre hat das Label von dem hier berichtete wird nun auf dem Buckel. Daher an dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch Gucci!
Der erste Gucci-Store wurde 1921 eröffnet. Natürlich wurde diese langjährige Firmenbestehen auch ausgiebig gefeiert. Wie man es aus der Welt der Modebranche kennt, ist natürlich auch alles mit Rang und Namen, aus den Bereichen Film, Musik und Mode zum gratulieren erschienen – schon das für sich ein Highlight...
Doch es gab ein weiteres Highlight. Gucci beschenkte sich nämlich in diesem Jahr, zum 90ten, mit einem eigenen Gucci-Museum. - Welches Label kann so etwas schon von sich behaupten?! Direkt im historischen, alten Stadtkern von Florenz, welche auch als italienisches Athen bezeichnet wird, ist nun die ganze Geschichte der Edelfirma zu bestaunen. Genauer, an der Piazza della Signora im Palazzo della Mercanzia. Ein Besuch lohnt bestimmt, nicht nur für Gucci-Jünger und Fans. Immerhin gibt es dort 90 Jahre Firmengeschichte zu erkunden.
Von den Wurzeln der Marke, die einst aus einer Lederwarenfabrikation heraus geboren wurde, quer durch sämtliche Gucci-Archivbestände, bis zur heutigen Zeit. Eine interessante Reise quer durch die Jahrzehnte der Modegeschichte. Darüber hinaus warten aber auch noch Installationen moderner Kunstschaffender auf die Begutachtung durch den Museumsbesucher. Und dies alles auf 1.700 m³, die sich auf drei Etagen verteilen. Im Erdgeschoss, als auch auf der ersten Ebene, werden die wechselnden, öffentlichen Ausstellungen beherbergt, im Kellergewölbe gibt es dann alles rund um das Thema Gucci und dessen Firmengeschichte. Außerdem erwarten neben einem Icon-Store, auch ein gemütliches Kaffee sowie auch ein Buchshop auf Besucher, so dass einem längeren Aufenthalt, im jüngsten Museum von Florenz, nichts im Wege stehen sollte.
Die Trends für den Herbst 2011
Der Herbst hat uns nun endlich, unwiderrufbar erreicht und es wird kühl und nass in Deutschland. Genau die richtige Zeit um sich mit den Modetrends für den Herbst 2011 einmal näher zu beschäftigen. Was ist in? Was ist out? Was sind die Basics, die in jedem Kleiderschrank nun vorhanden sein sollten? Was muss noch angeschafft werden? Diese Frage stellen sich wohl viele in jenen Tagen, wo die Tage immer kürzer werden und die ersten Vorboten des Winter uns erreichen. Denn Mann und Frau will ja schließlich auch im Herbst trendig und chic daher kommen.
Angesagt sind in diesem Jahr lässige Hosen oder Jeans, für Mann und Frau. Frau darf hier auch gerne zu der kurzen Hose, bis hin zu Hotpants aus Jeans greifen und diese, mit einer Leggins oder einer dicken Strumpfhose, wetterfest machen. Aber auch kurze Röcke, in ähnlicher Art und Weise kombiniert, dürfen sich zu den Modetrends für den Herbst 2011 zählen. Und dies alles gerne auch in allen erdenklichen Farben, welche die Farbpalette hergibt.
Kombiniert wird dies mit dicken Wollpullovern, einfarbigen oder auch bedruckten Shirts oder, wenn es eine Nummer chicer sein soll, mit einem unifarbenen Blazer. Auch Tunikas sind schwer angesagt. Insbesondere bei Frauen die sich nicht in der glücklichen Situation befinden Modellmaße zu besitzen. Weite Tunikas mit einem weiten und langem Schnitt helfen nämlich optimal überflüssige Pfunde zu kaschieren. Angeboten werden diese zur Zeit an jeder Ecke in verspielt-romantischen, aber auch in locker-lässigen Varianten. Für welche sich dann entschieden wird, ist schlicht und ergreifend einfach Typsache.
Ein absolutes MUST-HAVE für Ihn ist im diesen Jahr der Pullunder. Wirkt edel und chic und passt darüber hinaus fast zu jedem Anlass.
Beide Geschlechter haben in diesem Jahr gemeinsam, dass die Jacke der Wahl aus Leder sein sollte. Zusammen mit einem dicken und super langen Wollschal in dezenten Tönen,wird beim vorweihnachtlichen Einkaufsbummel bestimmt nicht gefroren.
An den Füßen sind Boots in diversen Ausführungen das Maß der Dinge. Auch hier gilt, der bald allgegenwärtige Frost hat keine Chance. Genau so angesagt sind bei den Damen geschlossene Schuhe mit einem Keilabsatz. Diese sind zwar nicht so kälteresistent, machen aber rein optisch einiges her.
Wenn ihr Kleiderschrank mit diesen Dingen ausstaffiert ist, sind sie perfekt für die gerade beginnende Jahreszeit gerüstet. Wenn nicht, sollten sie tunlichst noch eimal auf Shopppingtour gehen und ihren Bestand komplettieren.
Meine Schuhleidenschaft
Es gibt Schuhe, die spalten die Nation. Entweder liebt man sie oder man hasst sie, aber dazwischen gibt es nicht wirklich viel Raum für diplomatische Mitteltöne.
Jeffrey Campbell macht solche Schuhe. Der Designer hat ein Kunstwerk namens "Lita" vollbracht und damit Flachfüßler und Orthopäden in Angst und Schrecken versetzt.
Schwindelerregend hohe Absätze und auffällige Eyecatcher zeichnen die Schuhe des Designers aus. Doch nicht jeder kann sich für diese Stücke begeistern.
Die Fans geraten über die hohen Plateausohlen ins schwärmen und können es kaum erwarten damit durch das knisternde Herbstlaub zu flanieren. Mit einer schicken Lederjacke ist da der heiße Auftritt garantiert!
Besonders augenfällig ist bei diesen architektonischen Kunstwerken der Absatz: der besteht nämlich aus einem massivem Holzklotz und sorgt damit für einen stabilen Stand.
Ein Traum für kleine Frauen die auch mal etwas mehr Aussicht im Alltag genießen möchten!
Demgegenüber stehen die Kritiker die schon bei den Plateauwellen in den 70er und 90er Jahren den Fußpilz schon alleine vom angucken bekommen haben. Sie beschreiben die Schuhe, mit denen Campbell seit etwa zwei Jahren Furore macht, als bullig und schwerfällig und halten sie für ein ästhetisches Verbrechen an schlanken Frauenbeinen.
Natürlich sind die Geschmäcker verschieden. Aber ich habe bis jetzt auch eher selten Frauen gesehen bei denen das wirklich gut aus war. Allenfalls machte das Gesamtbild einen interessanten Eindruck ohne wirklich das Übermaß an Grazie und Eleganz zu sein.
Neidlos anerkennen muss ich aber, dass bei den Schuhen von Campbell Qualität und Verarbeitung einfach nur Top sind und den erklecklichen Preis rechtfertigen. An diesen Schuhen wird man lange Freude haben .. wenn man sich den für den Stil begeistern kann und keine Höhenangst hat.
London will auch dazu gehören
Im Schatten der weltweiten Modemetropolen Paris, New, York und Mailand, fristet die britische Hauptstadt und Zentrum des angelsächsischen Seins, London, ein Nischendasein.
Lange wurde die alljährlich Anfang Herbst stattfindende Modewoche eher belächelt. Als Lückenbüßer für die Zeit zwischen der New Yorker und der Mailänder Fashionweeks.
In diesem Jahr bemühte man sich ausdrücklich darum aufzuschließen und an Bedeutung in Sachen Fashion und Mode zu gewinnen. Hierzu wurde dick aufgetragen. Selbst Teile des britischen Königshauses wurden aktiviert und adelten die Woche von London mit ihrer Anwesenheit. Auch trotzte man in London entschieden der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise und verlieh dem auch im Rahmen einiger Shows Ausdruck. So ließ es das Label Burberry Prorsum beispielsweise zum Ende der Show (Spiel-)Geld regnen. Ein symbolischer Akt, einfach nur Kunst oder reiner Zufall - man weiß es nicht und auch die Designer wollten dies nicht enträtseln?
Ein Highlight der Modewoche war die in dessen Rahmen stattfindende Ausstellung des Hochzeitskleides von Kate Middelton. Wie ein goldenes Ei wurde ihr Kleid, dieses einfache Stück Stoff, bestaunt, bewundert und beklatscht.
Nachdem in den letzten Jahren immer mehr der bekannten britischen Designer das Weite aus London suchten und nach Paris abwanderten, so wie beispielsweise Stella McCartney und Sophia Kokosalaki, sorgten in diesem Jahr wieder große und bunte Namen für Aufsehen.
Das junge absolute It-Label aus Schweden Acne war in diesem Jahr ebenso vor Ort wie Star-Designer Tom Ford. - Eine kleine Sensation für Londoner Verhältnisse!
Was die vorgeführte Mode angeht kann London attestiert werden, dass es reifer geworden ist. Es muss nicht mehr um jeden Preis knallen wie in denen von dem typischen londoner Fashion-Punk geprägten letzten zwanzig Jahre. Der Punk von gestern kommt heute mit einem gewissen Chic veredelt daher und begeistert nicht nur die Experten. Unter dem Strich weniger Schrilles mehr Bodenständiges.Und das tut London gut. Ein erster Schritt um aus den Schatten der großen Drei zu treten und an weltweiter Bedeutung zu gewinnen. Alles wirkt ein Stück weit seriöser und auf das Wesentliche reduziert. London feierte sich in diesem Jahr weniger selbst, als (zurecht) die gelungen Shows und die präsentierte Mode. Die geriet in der Vergangenheit viel zu oft aus dem Fokus.
Neuer Trend Vintage Style
Ich liebe Vintage. Und das nicht nur was Klamotten angeht: Es gibt nichts tolleres als am Wochenende über einen Flohmarkt zu spazieren und Sachen einzukaufen die noch "Seele" haben.
Lederbilderrahmen, Leinentischdecken, Spiegel mit Goldkante, und und und. Es ist einfach ein ganz anderes Lebensgefühl und es hat einen unvergleichlichen Stil.
Allein die Klamotten. Meine liebsten Stücke habe ich definitiv 2nd hand erbeutet. Da sind dann auch Markensachen dabei die ich mir im regulären Handel nie im Leben leisten könnte ohne eine Niere auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.
Einziges Manko bei solchen Aktionen ist es, dass es auf dem Flohmarkt immer ein Glücksspiel ist auch Sachen in der richtigen Größe zu bekommen. Bestes Beispiel ist da die Lederjacke vom letzten Wochenende: wenig getragen, unschlagbarer Preis, atemberaubendes dunkles braun ... ein Traum. Leider in Größe 38 .. und da passe ich noch nichtmal rein wenn ich das atmen einstelle. Obenrum brauche ich nunmal Größe 42, da beißt die Maus keinen Faden ab. Schweren Herzens musste ich mich von dem guten Stück wieder losreissen und kurz darauf sehen wie eine Andere Beute machte.
Aber ich kaufe auch gerne mal neue Sachen wenn sie zum Rest meiner Garderobe passen. Ist zwar nicht so geradlinig, aber wenigstens bekomme ich so auch mal ganz bestimmte Teile garantiert in meiner Größe.
Das der Vintagelook gerade zum Herbst/Winter Trend 2011/2012 avanciert ist da jedenfalls ziemlich hilfreich. Ich freu mich schon drauf durch die Läden und Online Shops zu stöbern und das ein oder andere schöne Teil zu ergattern.